Review: Onslaught - Generation Antichrist
Onslaught, eine Band die ich seit ihrem ersten Album „Power From Hell“ nie mehr aus den Ohren bekommen habe, brachial, schnell und kraftvoll…wie ich die Band auch mehrmals live erleben konnte. Nun haben sie im Juli ein neues Album veröffentlicht, mit dem neuen Sänger David Garnett, das es anzuhören gilt.
Nach einem Intro legen sie mit dem ersten Song genauso los, wie ich es von dieser Band erwartet habe. Ein Thrash-Urgestein zeigt was es kann. Prägnanter Gesang ohne übertriebenes Gegrunze in einer Geschwindigkeit, die einem fast aus dem Sessel springen lässt, um ordentlich den Kopf zu schütteln.
…und so geht es weiter…besonders „Generation Antichrist“ und „Religioussuicide“ haben es mir angetan. Trotz dem durchgängig gehaltenen Druck, zeigt sich vor allem ein sauber produziertes Album, dass soundtechnisch nichts zu wünschen übrig lässt. Prägnante Gitarren, geile Breaks und satte Drums machen das Album neben dem bereits erwähnten Gesang aus. Bereits nach 37 Minuten ist Schluß….aber das macht nichts. Ich fange einfach nochmal vorne an. Hier haben die Briten wieder einmal bewiesen, was sie für die Thrash-Welt bedeuten…Kniefall vor einer der großen Bands dieses Genres, die sich im Laufe der Jahre nicht zu angepassten Schmuserockern entwickelt haben… Chapeau!!!
Anspieltips: Einfach alles hören!!
Für diese musikalische Keule vergibt das Promoportal-germany 9,5 von 10 Punkten…einfach ein grundehrliches Album
Tracklist:
Rise To Power
Strike Fast Strike Hard
Bow Down To The Clowns
Generation Antichrist
All Seeing Eye
Addicted To The Smell Of Death
Empires Fall
Religioussuicide
A Perfect Day To Die
Besetzung:
Bass: Jeff Williams
Gesang: David Garnett
Gitarre: Wayne Dorman und Nige Rockett
Schlagzeug: James Perry