Review: Chick Corea - "The Montreux Years" 

Mit Chick Chorea erscheint ein weiteres Album aus der Reihe "The Montreux Years", die die Liveauftritte großer Künstler auf dem Montreux Jazzfestival dokumentieren. Man kann sich auf gute, remasterte Aufnahmen freuen, die ein gutes Bild der Liveauftritte großer Künstler gibt. Nun hat man sich den Aufnahmen des Pianisten Chick Corea gewidmet, die einen wahrlichen Hörgenuß bescheren. Es wird einem bewußt welcher Verlust der Tod des Pianisten im letzten Jahr war.

Er arbeitete in seiner Karriere mit Musikgrößen wie Herbie Hancock, Stanley Clarke und John McLaughlin zusammen und stelle auch alleine auf der Bühne immer eine starke Präsenz dar. Er gewann in seiner Karriere 25 Grammys, was alleine schon für sich spricht. Die remasterten und restaurierten Aufnahmen wurde bei sechs Auftritten des „Montreux-Festival“ von 1981 bis 2010 erstellt. Acht Songs werden auf der Scheibe präsentiert. Man hört die Virtuosität des Künstlers bei jedem Song.  Spielfreude, Zusammenarbeit mit den anderen Musikern der Bestzung und komplexe Muiklinien eröffnen einen spannenden Eindruck von dem, was Chick Corea immer ausgemacht hat 

Für mich und das Promoportal-germany eine gelungene Veröffentlichung, die zeigt was guter Jazz live zu bieten hat. Hierfür vergeben wir 9 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

Fingerprints (Montreux Jazz Festival 2001)

Bud Powell  (Montreux Jazz Festival 2010)

Quartet No. 2 (Pt.1)  (Montreux Jazz Festival 1988)

Interlude  (Montreux Jazz Festival 2004)

Who’s Inside the Piano  (Montreux Jazz Festival 1993)

Dignity (Live – Montreux Jazz Festival 2001)

America (Continents Pt 4) (Montreux Jazz Festival 2006)

New Waltz  (Montreux Jazz Festival 1993)

Trinkle Tinkle  (Montreux Jazz Festival 1981 – nur auf der Vinyl-Ausgabe vorhanden)