Review: In Sanity – For We Triumph

(M.D.) Ende 2022 ist das Album der Paderborner Jungs bei uns eingetroffen und im Bearbeitungsstapel nun aufgetaucht…besser spät als nie. Was bietet uns die Powermetalformation „In Sanity“ auf ihrem neuen Album?  Immerhin ist die Scheibe bereits die vierte Studioproduktion der Formation, was von Beständigkeit zeugt.

Der Sound der Scheibe ist gut gemischt und man setzt auf Powermetal, der von verschiedenen Einspielern durchzogen ist, aber mächtig Druck erzeugt. Bereits der erste Track des Albums „Phoenix Rises“ zeigt, was man auf dieser Scheibe zu erwarten hat. Produziert wurde das Album von Sebastian Levermann von Orden Ogan und man kann diverse Parallelen zwischen den beiden Bands nicht von der Hand weisen.

Hier und da kratzt das Album und die Songs noch an anderen verwandten Genres des Powermetals, ist aber hauptsächlich hier angesiedelt. Die meisten Songs gehen gut ins Ohr, bieten jetzt allerdings nichts wirklich Neues oder irgendeine Linie, die die Band von anderen Vertretern der Szene erheblich abheben würde. In allen Songs begeistern die Gitarrenlinien, die gut ausgearbeitet sind und für mich den herausragendsten Part der Scheibe darstellen. Alles in allem kein Album, dass zu meinen Favoriten zählen wird, aber handwerklich gut gemacht und sicherlich für Fans des Genres durchaus interessant.

Als Anspieltipps empfehle ich den bereits ersten Song des Albums „Phoenix Rises“ und „Back From The Dead“, der thematisch mit den beiden vorherigen Songs verstrickt ist. Das Promoportal-germany vergibt für dieses gut produzierte und in Teilen starke und kraftvolle Album 7 von 10 Punkten…und ich denke hier ist noch Luft nach oben.

 

Tracklist:

 

Phoenix rises

Ultima veritas

Support your metal

Crown of corruption

Guilty sin

A perfect storm

Back from the dead

Flowers of war

Are you in

For we triumph

Sweet surrender