Konzertbericht – Loreena McKennitt – Alte Oper Frankfurt am Main

 

Am Montag, den 18. März 2019 füllte sich die „Alte Oper“ in Frankfurt am Main für ein Konzerterlebnis der anderen Art. Die kanadische Künstlerin „Loreena McKennitt“ verzauberte mit keltischer Musik.

 

Sie selbst sang, spielte Harfe, Klavier und Akkordeon. Ihr glasklare Sopranstimme ist einfach immer wieder gigantisch und zieht jeden in den Bann. Ihre Ausstrahlung und ihre Liebe zum Detail sind einfach ein markantes Zeichen.

 

An ihrer Seite, wie seit Jahren, waren auch diesmal die Chellistin Caroline Lavelle und Gitarrist Brain Hughes. Wobei beide ebenfalls musikalisch vielfältig sind. So unterstützte Lavelle in manchen Parts ergänzend gesanglich, spielte Flöte und ebenfalls Akkordeon. Und Hughes wechselte seine Gitarren aus einer vielfältigen Auswahl immer entsprechend zum Titel und nutze zeitweise sogar zwei Gitarren im Wechselspiel innerhalb eines Songs um zum ideal harmonischen, positiv zu sehenden, Perfektionismus beizutragen.

 

Verstärkend hatte Loreena McKennitt zusätzlich ein Ensemble aus ausgewählten Solisten zusammengestellt. Dies waren und sind Hugh Marsh an der Geige, Robert Brain am Schlagzeug und Dudley Philips am Bass. Auch hier ist zu ergänzen, dass das musikalische Können dieser Profis auf einem enormen Niveau war und ist. Die Schlagezugarbeit von Brian war mit diversen Sticks unterschiedlich zu den einzelnen Songs variabel und Philips spielte den Bass sowohl klassisch per Kontrabass und auch mit einer Bassgitarre. Als weiterer Streicher, der einen enormen Anteil übernahm, ist Hugh Marsh an der Violine zu nennen.

 

Alles in allem war dieses Konzert wie erhofft und erwartet grandios. Loreena McKennitt versteht es das Publikum zur keltischen Musik zu führen und ergänzte diesen Abend mit persönlichen und detaillierten Informationen. Somit trug und trägt dies ebenfalls zum positiven Gelingen bei und wird die Fangemeinde immer wieder erweitern.

 

Wir danken für diesen tollen und sehr harmonischen Konzertabend in der Alten Oper in Frankfurt.