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Review: Dio – Veröffentlichung von Holy Diver Live und Evil Or Divine – Live in New York City.

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Review: Dio – Veröffentlichung von Holy Diver Live und Evil Or Divine – Live in New York City.

BMG veröffentlicht die beiden Dio Alben als Re-Releases und pepen diese durch hochwertige Cover und andere Besonderheiten auf. In den Scheiben sind unzählige Live-Bilder und Stories enthalten, die einem der größten Rockbarden des Heavy-Metal noch einmal huldigen.

Zwei brachiale Live-Alben erwarten die Fans, die das können von Ronnie James Dio und seiner Band auf der Bühne mehr als gut darstellen. Musikalisch gut abgemischt und mit der richtigen Live-Atmosphäre, hat man den Eindruck selbst im Publikum zu stehen. Mir fällt das besonders leicht, weil ich den Meister noch einige Male bewundern konnte.

Das Live-Erlebniss enthält Songs der letzten Scheiben der Band, aber auch „Children Of The Sea“ und „Heaven And Hell“ als Klassiker von Black Sabbath. Bei manchen Songs bekommt man immer noch Gänsehaut und man würde sich freuen, das noch einmal Live erleben zu Können. Die Scheiben geben aber einen guten Eindruck und sind ein Muss für jeden Fan von Dio und ein guter Einstieg für alle, die klassischen Metal lieben.

 

Das Promoportal-germany vergibt für ein wirklich gelungenes Re-Release 9 von 10 Punkten….hier stimmt vom Cover bis zum Inhalt wirklich alles.

 

"Evil Or Divine: Live In New York City"-Tracklist:

 

Disc 1:

 

Killing The Dragon


Egypt (The Chains Are On)

 

Children Of The Sea

 

Push

 

Drum Solo – Simon Wright

 

Stand Up And Shout

 

Rock and Roll

 

Don’t Talk To Strangers

 

Man On The Silver Mountain


Guitar Solo – Doug Aldrich

 

Long Live Rock ‘N’ Roll


Man On The Silver Mountain

 

Disc 2:

 

Intro: The Lord Of The Last Day

 

Lord Of The Last Day

 

Fever Dreams

 

Holy Diver

 

Heaven And Hell

 

The Last In Line

 

Cheers For An Encore

 

Rainbow In The Dark

 

We Rock

 

Line-up:

 

Gesang: Ronnie James Dio

 

Gitarre: Doug Aldrich

 

Bass: Jimmy Bain

 

Drums: Simon Wright

 

Keyboards: Scott Warren

 

 

"Holy Diver Live"-Tracklist:

 

Disk 1

 

Intro

 

Stand Up And Shout

 

Holy Diver

 

Gypsy

 

Drum Solo – Simon Wright

 

Caught In The Middle

 

Don’t Talk To Strangers

 

Straight Through The Heart

 

Invisible

 

Rainbow In The Dark

 

Shame On The Night

 

Guitar Solo –Doug Aldrich

 

Shame On The Night

 

 

Disc 2

 

Intro

 

Tarot Woman

 

Sign Of The Southern Cross

 

One Night In The City

 

Gates Of Babylon

 

Heaven And Hell

 

Man On The Silver Mountain

 

Catch The Rainbow

Long Live Rock ‘N’ Roll

Encore Ronnie Thanks His Fans

 

We Rock

 

Line-up:

 

Gesang: Ronnie James Dio


Gitarre: Doug Aldrich


Bass: Rudy Sarzo


Drums: Simon Wright


Keyboards: Scott Warren

 

Review: Arjon Capel – Neue Wege

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Review: Arjon Capel – Neue Wege

Der holländische Liedermacher Arjon Capel veröffentlicht seinen Longplayer Neue Wege. Es ist das zweite Album des Liedermachers, der schon mit dem Debutalbum „InneHalten“ eine diverse Aufmerksamkeit gewonnen hat.

Arjon macht Musik in typischer Liedermachermanier, die an die großen Tage von Reinhard May und anderen Barden erinnert. Er nimmt das tägliche Leben aufs Korn und trifft hier mit seinen Beobachtungen oft voll den Punkt. Ein Album, dass man genau hören muss, um die Tiefe der Texte voll zu erfassen.

Ein lebenbejahendes Album, für die ruhigeren Stunden des Tages. Ein völlig anderer Stil, wie wir in normalerweise zur Bemusterung bekommen, aber ein Album mit Herz und Verstand. Arjon schafft es die Tradition der Liedermacher erfolgreich fortzusetzen und es ist zu hoffen, dass er diesen Weg weiter beschreiten wird.

 

Das Promoportal-germany vergibt für dieses poetische Werk 8 von 10 Punkten

 

Tracks:
Montgolfière
Trau Dich aufzustehen
Deine Liebe, die ich spüre
Mit der richtigen Sicht
Was ist Zeit?
Tattoo
Genießen
Zusammenhalt

Generation Steel – The Eagle Will Rise

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Generation Steel – The Eagle Will Rise

Mit ihrem Erstlingswerk präsentieren Generation Steel den Zuhörern 13 Songs, die fast eine Stunde füllen. Diee Arrangements sind klar strukturiert und orientieren sich am Metal der alten Schule, der aber in einer wirklich sauberen Produktion dargeboten wird.

Das Album und die Songs sind alle hörenswert, wobei kein Song wirklich richtungsweisend aus dem Gesamtkonzept heraussticht. Das Konzept erscheint zwar stimmig, hat aber noch Raum nach oben. Druckvoll und schnörkellos eingespielt bietet das Album guten Mainstrem-Metal, den man sich anhören kann. Anspieltipps unsererseits sind „On My Way“ und „Temple Of Malady“.

Für ein solides Erstlingswerk, mit dem Potential für mehr vergibt das Promoportal-germany 7 von 10 Punkten.

Band:

Gesang – Rio Ullrich
Gitarre – Pascal Lorenz
Gitarre – Jack The Riffer
Bassgitarre – Michael Kaspar
Schlagzeug – Martin Winter

 

Tracklist:

The Eagle Will Rise

Invoke The Machine

Generation Steel

Warbringer

Temple Of Malady

Praying Mantis

The Chariot

Shadow In The Dark

Soulmates

On My Way

The Wayward One

Heaven’s Calling

Alive

 

Review: Wizard – Metal In My Head

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Review: Wizard – Metal In My Head

Wizard bringt am 19.02.2021 ihren neuen Longplayer auf den Markt. Schon die Vorabveröffentlichung des Titeltracks „Metal In My Head“ sprach dafür, dass es mit dem Album ordentlich was auf die Lauscher geben würde. Zum Glück hat die Band uns direkt ein Album für die Vorbesprechung zugesandt und wir können euch somit auf das Album vorbereiten. Im Line-Up der Band hat es eine Veränderung gegeben und wir hören nun Tommy Hartung an der Gitarre. Produziert wurde das Album von Martin Buchwalter, der mit seinem Namen für saubere Produktionen steht (u.a. auch für Tankard und Destruction). Die Band hat die Zeit der Corona Pandemie genutzt und man merkt, dass viel Energie in die Scheibe geflossen ist

Das Album startet mit einer epischen Erzählpassage, um dann mit dem Song „I Bring Light Into The Dark“ ordentlich durchzustarten. Man nimmt direkt wahr, dass soundtechnisch alles richtig gemacht wurde. Ein drückendes Schlagzeug und ein eingängiges Riffing von Tommy und Michael bereiten schon in diesem ersten Song viel Freude. Mit „Metal Feast“ geht es im klassischen alten Metal-Stil weiter. Galopierende Rhytmuslinien untermauern den episch klingenden Gesang von Sven. Irgendwie fühle ich mich bei dem Song an alte Manowar Hymnen erinnert. Ein Song der sich direkt im Hirn festsetzt. Mit dem Titeltrack „Metal in My Head“ geht es dann weiter und ich empfehle hier an dieser Stelle jedem sich das Stück einfach auf Youtube anzuhören und natürlich auch anzuschauen. Der druckvolle Stil setzt sich bei „Viktory“ fort. Eine gelungene Mischung aus ruhigeren Passagen mit flotteren Passagen in denen die Double-Bassdrum von Sören und der Bass von Arndt für ordentlichen Druck sorgen. Mit dem fünften Stück „30 Years Of Metal“ huldigt die Band ihrem langjährigen (verdienten) bestehen. Mit „We Fight“ folgt wieder ein epischer Song, der den alten Göttern huldigt und zum Mitsingen Im Refrain einlädt „We fight…we kill…we ride…“ Dann folgt das Stück „Whirlewolf“ dass Martjo Brongers gewidmet ist, der leider 2019 unerwartet verstorben ist. Eine lange Freundschaft hat ihn mit der Band verbunden und er war auch bei mehreren Konzerten anwesend, die wir besuchen konnten. Eine Ballade die seinem Andenken würdig ist. Mit „Years Of War“ geht es dann aber wieder druckvoll weiter…und wir hören den nächsten Song, der zum Mitsingen einlädt…auch hier kommt mir der Vergleich mit altem Manowar-Material wieder in den Kopf. Dann drückt „Firesword“ wieder richtig auf die Tube und die Rythmussektion der Band powert wieder ordentlich durch. Mit „Destroy“ findet das Album dann ein genauso starkes Ende, wie es angefangen hat.

Das Gesamtbild der Scheibe hat durchweg überzeugt. 10 Songs, die ich mir mit Freude auch live anhören werde. Man kann sagen…Alles richtig gemacht. Ein starkes Album, dass Freunden des klassischen Heavy-Metals sicherlich immer wieder in ihr Abspielgerät rutschen wird….Ich musste es auch gleich ein zweites Mal hören.

 

Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9,6 von 10 Punkten…bitte mehr davon!!!

 

Tracklist:

I Bring Light Into The Dark

Metal Feast

Metal In My Head

Victory

30 Years Of Metal

We Fight

Whirlewolf (Feanor Cover)

Years Of War

Firesword

Destiny

Review: Niedeckens BAP – Live & Deutlich

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Review: Niedeckens BAP – Live  & Deutlich

 

Bereits 2018 ist dieses beeindruckende Live Album erschienen, aber erst jetzt zur Besprechung auf meinem Tisch gelandet. 2019 waren wir beim letzten Konzert dieser Live Tour in Bonn und ich kann so den direkten Vergleich von Show und CD gut wiedergeben.

Wolfgang Niedecken war auf dieser Tour mit unzähligen Gästen auf der Bühne. Bläser unterstützten die Band und auch die Live Kulisse war gut gewählt, mit einer riesigen Freitreppe in der Mitte der Bühne, auf dem die Künstler gut in Szene gesetzt werden konnten. Die Qualität der Live-CD lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig und gibt die Live Atmosphäre von BAP Konzerten lebensnah wieder.

Es ist klar, dass Klassiker der Band auf dem Album nicht fehlen dürfen. Wir bekommen alte Stücke wie „Jupp“, „Verdamp Lang Her“, „Drei Wünsch frei“, „Bahnhofskino“ und natürlich „Waschsaloon“ geboten, aber auch neuere Stücke wie „Dausende von Liebesleeder“ und „Absurdistan“ sind zu hören. Die Doppel-Live-CD bietet insgesamt 30 Stücke, unzählige Ansagen und vor allem gute Laune, von einer Band, die LIVE noch immer eine echte Institution darstellt.

Auch wenn die Band heute als einzigen Wolfgang Niedecken von der alten Besetzung präsentiert, wie die Band sich auch auf dem Albumcover nennt, ist die Kraft, die lyrische Brillanz mit kritischem Unterton ungebrochen und in manchen Stücken heute aktueller den je. Wer eine gut produzierte Live-CD im Regal haben möchte, die die gesamte Schaffenszeit von Wolfgang Niedecken und BAP abdeckt ist mit dieser Doppel-CD mehr als gut beraten. Die CD gibt das Feeling vor der Bühne sehr gut wieder und zeigt, was auch nach über dreißig Jahren Bandgeschichte von einer großen Rockband noch zu leisten ist

Das Promoportal-Germany vergibt 9,5 von 10 Punkten…eine Band die man LIVE gesehen haben sollte….weiter so!!!!

Review: Garage Days – Something Black

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Review: Garage Days – Something Black

 

Die im Jahre 2005 gegründete Band Garagedays präsentiert mit Something Black ihren neuen Longplayer. Die Scheibe ist das vierte Werk der Band und die Vorgängeralben lassen hoffen, dass es wieder gut zur Sache gehen wird.

Mittlerweile ist die Band bei El Puerto Records untergekommen und das hat der Produktion keinen Abbruch getan. Gut abgemischt und mit ordentlich viel Druck kommt der Tonträger daher. Mit „Back In Line wird das Album würdig eröffnet und man kann die Spielfreude der Band förmlich spüren. Im Laufe der Scheibe nimmt das Tempo dann hier und da noch etwas zu und es reihen sich Songs aneinander, die alle im Gehörgang hängen bleiben. Hier liegt mal wieder ein Album vor, dass man nach der Review sicher noch einige Male in den Player schieben wird. Auch in der Gitarrenarbeit kann man tolle Stücke herausnehmen. „I Be There (For You) besticht mit prägnanten Riffs, was mich sehr anspricht. Vielleicht ist hier der Einfluss von Andy La Roque zu hören, dem Gitarristen von King Diamond, mit dem die Band seit einiger Zeit in der Produktion zusammenarbeitet.

 „Out Of Control“ kommt eher düster und langsam daher, hat aber gerade dadurch auch etwas Besonderes. Ähnlich verhält es sich mit dem Stück „To My Soul“. In jedem Fall bekommt man eine Mischung geboten, die die Scheibe als Gesamtpaket interessant und empfehlenswert macht.

 

Das Promoprtal-Germany und Crossfire vergeben 8,5 von 10 Punkten.

 

Besetzung

Marco Kern – Gesang / Rhythmus Gitarre

Rene Auer – Lead Gitarre

Dominik Eder – Bass Gitarre

Matthias Mai – Schlagzeug

 

Tracklist:

Back In Line

Something Black

And Again

I Be There (For You)

Out Of Control

My Own Way

The Calling

To My Soul

New Home

Walking Dead

 

Label: El Puerto Records
Dauer: 45:49

 

Review: Black Sabath - Vol. 4 - Super Deluxe Edition

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Review: Black Sabath - Vol. 4 - Super Deluxe Edition

Mit der Super-Deluxe Edition des Albums Vol 4 erscheint ein weiterer Meilenstein von Black Sabbath als umfangreiches Paket. Man bekommt das Ganze entweder als CD-Paket mit vier Silberlingen, oder als Vinyl im Umfang von 5 Schallplatten.

Für die Veröffentlichung wurde die Scheibe remastered und es wurden 20 weitere unveröffentlichte Livemittschnitte und Studioversionen hinzugepackt. Mehr kann der Fan eigentlich nicht erwarten. Aber es kommt noch mehr. Es wurden ein Poster hinzugefügt und ausgiebige Booklets, in denen auch die Bandmitglieder in Zitaten verewigt sind. Ich denke dieses aufgepeppte Konzept ist für alle Fans interessant und natürlich für jeden der das Album noch nicht im Plattenschrank stehen hat.

 

Für die Umsetzung vergibt das Promoportal-germany 9 von 10 Punkten

 

 

CD Track Listing

 

Disc Eins: Original Album Remastered

1. “Wheels Of Confusion / The Straightener”

2. “Tomorrow’s Dream”

3. “Changes”

4. “FX”

5. “Supernaut”

6. “Snowblind”

7. “Cornucopia”

8. “Laguna Sunrise”

9. “St. Vitus Dance”

10. “Under The Sun / Every Day Comes And Goes”

 

Disc Zwei: Outtakes - New Mixes

1. “Wheels Of Confusion / The Straightener”

2. “Changes”

3. “Supernaut”

4. “Snowblind”

5. “Laguna Sunrise”

6. “Under The Sun” (Instrumental)

 

Disc Drei: Alternative Takes, False Starts & Studio Dialogue

1. “Wheels Of Confusion” (False Start with Studio Dialogue)

2. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 1)

3. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 2)

4. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 3)

5. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 4)

6. “The Straightener” (Outtake)

7. “Supernaut” (Outtake)

8. “Supernaut” (Alternative Takes with False Starts)

9. “Snowblind” (Alternative Take 1 - Incomplete)

10. “Under The Sun” (False Start with Studio Dialogue)

11. “Under The Sun” (Alternative Take with Guide Vocal)

 

 

Disc Vier: Live In The UK 1973

1. “Tomorrow’s Dream”

2. “Sweet Leaf”

3. “War Pigs”

4. “Snowblind”

5. “Killing Yourself To Live”

6. “Cornucopia”

7. “Wicked World” (Includes Excerpts of:)

7.1. Guitar Solo

7.2. “Orchid”

7.3. “Into The Void”

7.4. “Sometimes I’m Happy”

8. “Supernaut” / Drum Solo

9. “Wicked World” (Reprise)

10. “Embryo”

11. “Children Of The Grave”

12. “Paranoid”

 

 

LP Track Listing

LP Eins: Original Album Remastered

Side One

1. “Wheels Of Confusion / The Straightener”

2. “Tomorrow’s Dream”

3. “Changes”

4. “FX”

5. “Supernaut”

Side Two

1. “Snowblind”

2. “Cornucopia”

3. “Laguna Sunrise”

4. “St. Vitus Dance”

5. “Under The Sun / Every Day Comes And Goes”

 

LP Zwei: Outtakes - New Mixes

Side Three

1. “Wheels Of Confusion / The Straightener”

2. “Changes”

3. “Supernaut”

4. “Snowblind”

Side Four

1. “Laguna Sunrise”

2. “Under The Sun” (Instrumental)

Alternative Takes, False Starts & Studio Dialogue

3. “Wheels Of Confusion” (False Start with Studio Dialogue)

4. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 1)

5. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 2)

6. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 3)

 

LP Drei: Alternative Takes, False Starts & Studio Dialogue

Side Five

1. “Wheels Of Confusion” (Alternative Take 4)

2. “The Straightener” (Outtake)

3. “Snowblind” (Alternative Take 1 - Incomplete)

4. “Supernaut” (Outtake)

Side Six

1. “Supernaut” (Alternative Takes with False Starts)

2. “Under The Sun” (False Start with Studio Dialogue)

3. “Under The Sun” (Alternative Take with Guide Vocal)

 

 

 

LP Vier: Live in the UK 1973

Side Seven

1. “Tomorrow’s Dream”

2. “Sweet Leaf”

3. “War Pigs”

Side Eight

1. “Snowblind”

2. “Killing Yourself To Live”

3. “Cornucopia“

 

 

LP Fünf Live in the UK 1973

Side Nine

1. “Wicked World” (Includes Excerpts of:)

1.1.. Guitar Solo

1.2. “Orchid”

1.3. “Into The Void”

1.4. “Sometimes I’m Happy”

Side Ten

1. “Supernaut” / Drum Solo

2. “Wicked World” (Reprise)

3. “Embryo”

4. “Children Of The Grave”

5. “Paranoid”

Review: Iron Savior – Skycrest

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Review: Iron Savior – Skycrest

Die norddeutsche Power-Metal Band Iron Savior präsentiert im Dezember ihr neues Album. Das ist mittlerweile der 13te Longplayer, den die Band auf den Markt wirft und wir sind gespannt, ob sich die Qualität der letzten Alben gehalten hat.

Schon der erste Song ist nach dem Intro macht Spaß. „Skycrest“ hat direkt das Potential zum Mitsingen. Pathetische Hymnen ziehen sich durch das gesamte Album und die Stimme von Piet Sielck trägt das ihrige dazu bei. Sauber produziert und in guter Tonqualität macht das Album von vorne bis hinten Spaß. Die Ballade „Ease Your Pain“ ist dabei genauso hörenswert wie „Ode To The Brave“ und „There Can Be Only One“, die es mir angetan haben.

In jedem Fall setzt sich die gewohnte Qualität der Band auf dem neuen Silberlingfort und die Band zeigt, dass sie noch immer in der Lage ist druckvollen, pathetischen Power-Metal abzuliefern, der unter die Haut geht.

 

Das Promoportal-germany gibt 8,5 von 10 Punkten, für ein wirklich gelungenes Album

 

Trackliste:

The Guardian

Skycrest

Our Time Has Come
Hellbreaker

Souleater

Welcome To The New World
There Can Be Only One

Silver Bullet

Raise The Flag

End Of The Rainbow

Ease Your Pain

Ode To The Brave

 

Review – Velvet Viper – Pilgrimage

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Review – Velvet Viper – Pilgrimage

 

(A.M.) Bereits Ende August erschien das remasterte Album „Pilgrimage“ von „Velvet Viper“ durch Massacre Records.

Mit einem ausgiebigen Intro beginnt die Scheibe mit „Pilgrim´s Choir“. Dieser Song ist sehr dramatisch arrangiert und fast vollständig instrumental. „Nur“ die letzten Takte ertönt ein Chor. Weiter geht es mit dem Albumtitelsong „Pilgrimage“. Dieser ist kraft- und druckvoll, aber auch ein Gitarrensolo setzt Akzente. „The Fear Of The Storm“ ist zunächst eine Nummer minimalistischer. Gesanglich zeigt Jutta Weinhold ihre Stimmgewalt und auch ein Gitarrensolo fehlt nicht. Wieder rockiger folgt „Pioneer Of The Storm“. Düster und beängstigend könnte „Black Bone Song“ beschrieben werden. „Rose Of Martyrdom“ ist in weiten Teilen schön rockig. Hier gefallen mir persönlich die letzten Takte allerdings gar nicht. Rockig mit stilistischen Staus ist „The Man Who Stole The Holy Fire“ arrangiert. „Achilles Heel“ hat dann in einigen Passagen Hymnencharakter und ist sehr motivierend und einladend. Schon fast als ideal harmonische Rockballade kann „The Pale Man“ angesehen werden, bevor die Gitarren in „Omega Child“ nochmal Druck nach vorne geben. „Fallen Angel“ fügt sich entsprechend an und ist der letzte offizielle Song des Albums.

Mit „Merlin“, „HM Rebels“, „King Arthur“ und „Ring Of Stone“ folgen aber nochmal vier Bonustracks. Bei „Merlin“ gefällt mir das Gitarrensolo besonders gut und bei „Hm Rebels“ hat Jutta Weinhold nochmal extra an einer kräftigen und gleichzeitig rauen Stimme gebastelt. „King Arthur“ hebt sich mit Chören wieder in den Vordergrund und „Ring Of Stone“ ist sehr mystisch und gleichzeitig melodisch harmonisch. Ausgiebige Gitarrenpassagen setzten Highlights.  

Insgesamt ist das Album, welches ebenfalls auf Vinyl LP erhältlich ist, sehr für den Mainstream arrangiert und wird viele Hörer begeistern, auch wenn das Rad so wirklich nicht neu erfunden wurde. Aber Altes kann ja auch einfach gut sein und es muss nicht immer was Neues her, was sich zwangsweise abhebt.   

Unsere Anspieltipps sind „Pioneer Of The Storm“ und „Achilles Heel“.

 

Promoportal-Germany vergibt 7,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

Pilgrim´s Choir

Pilgrimage

The Fear Of The Death

Pioneer Of The Storm

Black Bone Song

Rose Of Martyrdom

The Man Who Stole The Holy Fire

Achilles Heel

The Pale Man

Fallen Angel

Bonus:

Merlin

HM Rebels

King Arthur

Review – Grischa – Aus dem Nichts

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Review – Grischa – Aus dem Nichts

 

(A.M.) Am 24. Juli diesen Jahres veröffentlichte „Grischa“ das Album „Aus dem Nichts“. Mit von der Partie des „Underground-Pop-Albums“ mit insgesamt elf Songs sind zehn weitere Künstler, die so auch beispielsweise Rap, Groove, Electro Beats und sehr emotionale Balladenmomente mit reinbringen und erzeugen.

„Zu nah“ gibt mit der Akustikgitarre und den Hintergrundchören schon einen guten Eindruck. Inhaltlich geht es um Beziehungen. Thematisch geht es mit „Kleines Stück“ auch so weiter. Hier setzt der Gesang im Duett Akzente. Der Instrumenteneinsatz unterstützt dies. Wieder ruhiger, mit Rap Anteilen, folgt der Titelsong „Aus dem Nichts“. Sehr gefühlvoll, ruhig und minimalistisch entspannt ist „Seltene Erden“ arrangiert. Etwas mehr Tempo und Aggressivität ist in „Leben leben“. So wird der Text (Rebellion) musikalisch unterstrichen. Harmonisch ist anschließend „Houston wir haben kein Problem“. Thematisch politisch und instrumentell sehr minimalistisch geht es mit „Einstehen“ weiter. „Gut tun“ fügt sich entsprechend an. „Fleischwunde“ ist nicht mehr so dramatisch, allerdings kommt es nicht klar produziert und nicht sicher gesungen an. Rockig und flott folgt „Bock auf `ne Glock“. Dieser Song bringt Abwechslung rein. Ruhig schließt „Mir ist so schlecht“ das Album ab.

 

Anspieltipps sind „Bock auf `ne Glock“ und der Titelsong „Aus dem Nichts“, da sie handwerklich am besten arrangiert sind und Abwechslung geben.

 

Promoportal-Germany und Crossfire vergeben 5 von 10 Punkten. 

 

Tracklist:
Zu Nah

Kleines Stück

Aus dem Nichts

Seltene Erden

Leben leben

Houston wir haben kein Problem

Einstehen

Gut tun

Fleischwunde

Bock auf `ne Glock

Mir ist so schlecht

Review: Warpath - Innocence Lost - 30 Years Of Warpath

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Review: Warpath - Innocence Lost - 30 Years Of Warpath

(M.D.) Zum 30sten Jubiläum präsentieren die Jungs aus Hamburg ihr neues Album „Innocence Lost – 30 Years Of Warpath“. Also werfen wir einen Blick auf das Album. Das Album ist eine Zusammenstellung aus altem und neuem Material und man feiert die 30 Jahre der Band, die aber in dieser Zeit auch eine längere Pause eingelegt hatte.

„Innocence Lost“ ist ein neuer Song, der es als Starter auch gleich in sich hat. Man bekommt das, was man bei Warpath erwartet…und der Song knallt wirklich richtig. Man hat die Hoffnung, dass es auf dem Album so weitergeht. Der zweite Song ist ein Cover von Venom und man konnte das Venom Urgestein Cronos gewinnen, dabei mitzuwirken. Aber nicht genug….auch Sabina Clasen von Holy Moses wirkt mit, bei einer wirklich gelungenen Neuauflage eines legendären Songs.

Ansonsten gibt es remasterdes Material und eine alternative Version des Songs „God Is Dead“, sowie eine Live Version von „Thats´s For Me“. Das Remastering hat das Material allerdings deutlich aufgewertet und alleine das macht einen Kauf schon keinesfalls zu einem Fehler, da man der Anlage einiges mehr an Musikfeeling entlocken kann. In jedem Fall eine gute Idee zum 30sten und ein Album, das das Schaffen von Warpath gut darstellt. Gleichzeitig lässt der neue Song auf mehr hoffen…vor allem auf weitere Alben

 

Crossfire und das Promoportal-germany vergeben 9 von 10 Punkten für das alte Thrash-Urgestein

 

Tracklist:

 

Innocence Lost

Black Metal (feat. Cronos & Sabina Classen)

Reborn

Against Everyone

 

Massive

 

Extend

 

That's For Me (live)

 

Paranoia

 

F.u.

 

Crossing

 

God Is Dead

 

Spielzeit: 42:39 Minuten

 

Review – Methedras – The Ventriloquist

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Review – Methedras – The Ventriloquist

 

(A.M.) Bereits im Dezember 2018 veröffentlichten „Methedras“ über „Massacre Records“ ihr Album „The Ventriloquist“. Die Trash-Metaller legen hierbei richtig los und geben ordentlich Gas.

Der Opener „A Deal With The Devil“ zeigt, wo der Hammer hängt. Das kurze und knackige Gitarrensolo nach den ersten gut drei Minuten setzt ein Highlight. Aber auch bei „Sham Knockout“ fehlt ein entsprechendes Solo natürlich nicht. Dies kommt sogar mehrfach daher. So bekommt der Hörer einen kurzen Moment Erholung von Tempo und Brutalität, die gesanglich und instrumentell umgesetzt werden. Viele Fans werden diese Pause nicht brauchen, aber für mich ist es eine gelungene Abwechslung.

In „Blind“ steht die Double Bass voll und ganz im Vordergrund. Wobei dies in „Dead Silence“ nochmal zulegt. Gleiches gilt auch für das sehr ausgiebige und durchaus virtuose Gitarrensolo. „Fire Within“ fügt sich entsprechend an und auch „Stab Me Again“ reiht sich stilecht samt Gitarrensolo ein. In „Alive Or Convoct“ kommen zusätzlich noch einzelne sehr druckvolle Passagen hinzu. Durchgängig kraftvoll und mit ordentlich Wums nach vorn geht es mit „Sleepwalk“ weiter. Gleiches gilt für „Into The Maze“ und „Watch Me Fall“. Sänger Claudio liefert bei allem Songs eine souveräne und stilechte Leistung ab. Allerdings setzt sich gesanglich kein Titel von den anderen ab.

Auch wenn ich persönlich kein Fan bin oder werde, vergibt Promoportal-Germany 6,5 von 10 Punkten, da das Album doch weitestgehend echter Trash ist.

 

Tracklist:

A Deal With The Devil

Sham Knockout

Blind

Dead Silence

Fire Within

Stab Me Again

Alive Or Convict?

Sleepwalking

Into The Maze

Watch Me Fall

Gesamtspielzeit: 40:07

 

Review: Hammerschmitt – Dr. Evil

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Review: Hammerschmitt – Dr. Evil

(M.D.) Ein weiteres Album, was bereits vor einiger Zeit erschienen ist, aber erst jetzt auf unserem Reviewtisch landete. Deshalb gibt es die Besprechung ein wenig verspätet…was solls.

Hammerschmitt präsentieren mit Dr. Evil ihr fünftes Studioalbum, von dem sie Dr. Evil im Vorfeld als Single ausgekoppelt hatten. Ein gut produziertes Album, dass im Sound nichts zu wünschen übriglässt, aber alles in allem keine wirklichen Highlights bietet. Die älteren Alben der Band hatten zudem deutlich mehr Speed, woran es auf diesem Album etwas fehlt. Ansonsten ist musikalisch alles im grünen Bereich, gute Riffs, eine Rhythmusgruppe, die ihre Arbeit sauber macht und ein prägnanter Gesang. Man bekommt klassischen Metal geboten, der allerdings dem unverwechselbaren Gusto der Band folgt.

Anspieltipps sind das düstere Stück „War“ und „Metalized“, die den Querschnitt des Albums gut wiedergeben.

 

Crossfire und das Promoportal-germany vergeben 8 von 10 Punkten

 

 

Tracklist:

Dr. Evil

Restart Your Fire

Say My Name

Fly

War

Metalized

Saints Of Rock

Tonight

Living Dead

Unreal

Lost In Gods

End Of Time

 

Speilzeit: 52:44

Review: Pogendroblem – Ich - Wir

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Review: Pogendroblem – Ich - Wir

Ein wirklich schönes Anagram, dieser Bandname und dann auch noch Punkrock, wie man ihn sich vorstellt. Da wird kein Thema ausgespart und man schlägt kräftig nach allem aus, was politisch rechts der Mitte angesiedelt ist. Schneller Punk-Rock im alten Stil wird geboten, der mich an alte Zeiten erinnert, als Bands wie Slime noch in besetzten Häusern, im Regen fliegender Bierbecher abgerotzt haben.

Wer so etwas mag ist hier in jedem Fall richtig bedient. Musik ohne Kompromisse, einfach drauf los und schön schnell. Pogo Tanzen ist dabei unausweichlich. Auch die Texte sind durchdacht und transportieren ordentlich Protest, ohne dabei platt oder gewollt zu erscheinen. Es macht den Eindruck, dass sich die richtige Kombi an Leuten gefunden hat, um gemeinsam in die gleiche Richtung zu arbeiten.

Für ein solides Punkalbum in Form einer schönen Vinyl Doppel-EP, dass genau das bietet, was in dieser Szene gewollt und gewünscht ist, vergeben Crossfire und das Promoportal-germany 8 von 10 Punkten…

 

 

Tracklist

 

A:

Foucault im Großraumbüro

Ich

Wir

WG-gesucht

 

B:

CDU

Dippen im Nachtbus

Kotzen

Den öffentlichen Personennahverkehr durch Drücken der Stop-Taste sabotieren

Schales Bier

Utopie: Studierendenstadt

 

Gesamtspielzeit 23:24

Label: This Charming Man

 

Review: Iron Mask – Master Of Masters

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Review: Iron Mask – Master Of Masters

(M.D.) Mit „Master Of Masters“ präsentiert uns die belgische Powermetal-Band Iron Mask ihr drittes Album. Gleichzeitig präsentiert die Band ihren neuen Sänger Mike Slembrouck. Nach vier Jahren Pause werden wir sehen, was die Band heute so auf die Beine stellt.

Klanggewaltig und verspielt präsentiert sich das Album und erscheint ab dem ersten Moment gut produziert und abgemischt. Die Songs sind durchweg passabel, aber irgendwie findet sich kein Song, bei dem ich in echte Begeisterung verfalle. In jedem Fall werden sie ihrem Genre gerecht und zaubern gigantische Klangbilder mit Chören und Hintergründen in das Ohr der Hörer…leider fehlt mir bis zum Schluss der Moment, der dem Album ein „Muss ich mir nochmal anhören“ abgewinnt.

Die Fans solcher epischen Werke, werden ihren Gefallen an diesem Album finden und die Band hat hierbei sicherlich auch nicht den schlechtesten Job abgeliefert. Ich mag eher knackigen Metal, ohne das ganze Brimborium drumherum. Das Album ist ab dem 04.12.2020 erhältlich.

Das Promoportal-germany vergibt 7 von 10 Punkten

 

Tracklist:

 

Never Kiss The Ring

Tree Of The World

Revolution Rise

One Against All

Nothing Lasts Forever

Dance With The Beast

Wild And Lethal

Mist Of Loch Ness

My One And Only

A Mother Loved Blue

Sagittarius A

Master Of Masters

 

Besetzung

Dushan Petrossi – Gitarre, Gesang, Orchester-Arrangements
Mike Slembrouck - Gesang
Vassili Moltchanov – Bass und Chöre
Ramy Ali - Schlagzeug

 

Re-Realease: Theater Of Tragedy – Musique

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Re-Realease: Theater Of Tragedy – Musique

Die nächste Re-Realease, die auf meinen Schreibtisch flattert. AFM legt das Album digital remastert neu auf und auch als Vinyl ist es zukünftig zu haben. Ab dem 04 Dezember wird es in den Läden erhältlich sein.

Das Album dürfte allen Fans des Gothic-Metal bereits etwas sagen. Die Meinungen zu dem Album gehen in der Szene weit auseinander und Bands wie Sisters Of Mercy kommen bei den Kritiken deutlich besser weg. Schuld daran könnte sein, dass auf dem Album mit mehr elektronischen Spielereien aufgewartet wurde und sich der Sound der Band im Vergleich zu deren Vorgängeralben verändert hat. Der Gesangsmix von weiblicher und männlicher Gesangsstimme macht aber noch immer ein diverses Flair aus und gefällt mir persönlich ganz gut.

In der remasterten Version lohnt es sich für Fans sicher das Album zu kaufen, da qualitativ eine deutliche Verbesserung zum Original herauszuhören ist. Das Album ist als 2-CD Digipak und Doppel-Vinyl in blauer Farbe und exklusiv im AFM Label Store auch als weiß/blaue Splatter Vinyl erhältlich (beide inklusive Bonustracks und zusätzlich in einer bisher un-veröffentlichten Album Version).

Tracklist:

CD1:
01 Machine
02 City Of Light
03 Fragment
04 Musique
05 Commute
06 Radio
07 Image
08 Crash/Concrete
09 Retrospect
10 Reverie
11 Space Age
12 Image (French Version) – Bonus Track

 

CD2: Bonus-CD
01 Fragment
02 Machine
03 City Of Light
04 Reverie
05 Radio
06 Commute
07 Retrospect
08 Quirk
09 Crash/Concrete
10 The New Man

Spielzeit: 60:13

Review – Tim Minchin – Apart Together

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Review – Tim Minchin – Apart Together

(A.M.) Der australische Sänger und Comedian Tim Minchin veröffentlicht am 20.11.2020 sein Album „Apart Together“ über BMG.

 

Dem Titel sehr treu arrangiert ist „Summer Romance“ der Opener der Scheibe. Es ist sehr harmonisch und lässt einen gedankenversunken dahinträumen. Weiter geht es mit dem Albumtitel „Apart Together“. Dieser ist durch und durch ruhig gespielt und der Gesang steht deutlich im Vordergrund. Bei „Airport Piano“ werde ich direkt in die Rolle des Beobachters am Flughafen versetzt, der entspannt das Treiben und auch den Pianospieler im Blick hat. Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, aber: Das ist aber ja auch genauso beabsichtigt. Mit ruhigen Klavierklängen geht es mit „Absence Of You“ weiter. Hinzu kommen dann noch kräftige, aber nicht weniger harmonische, Gitarren- und Schlagzeuglinien. Ebenso gefühlvoll folgt „I Can´t Save You“ mit weiblicher Gesangsuntersützung.

„Talked Too Much, Stay Too Long“ legt dann etwas mehr Action mit in die Waagschale. Eine gewisse rotzige und dreckige Ader überzeugt und bringt Abwechslung in die Songauswahl. Dieser Song ist eher im Style der 40er oder 50er Jahre. In weiten Teilen weich ist „Leaving L.A.“ Aber auch hier kommen immer wieder Passagen hinzu, die mehr Tempo und Fülle mit sich bringen. „I´ll Take Lonely Tonight“ beginnt sehr minimalistisch, um im Verlauf voller und satter zu werden. Weiter geht es mit „Beautiful Head“. Dieser Song ist ähnlich arrangiert wie „Talked Too Much, Stay Too Long“. Als reine ruhige Ballade mit Klavierbegleitung ist „If This Plane Goes Down“ gespielt. Und mit „Carry You“ kommt diese Scheibe zum Abschluss und liefert mit einem weiteren harmonischen Song insgesamt ein rundes Ding ab.

Die Musik ist auf der einen Seite in den meisten Stücken sehr weich und ruhig, für manche wahrscheinlich viel zu seicht, und auf der anderen Seite ist sie unglaublich ehrlich und echt. Wer sich nur einen Moment mit Tim Minchins Werdegang auseinandersetzt, wird direkt verstehen, dass seine Songs in allen Arrangements bezüglich der Linien (Instrumente, Gesang und Text) ihn und sein Leben widerspiegeln. 

Unsere Anspieltipps sind „Summer Romance“ und „Talked Too Much, Stay Too Long“.

 

Promoportal-Germany vergibt 8 von 10 Punkten, auch wenn das Genre nicht wirklich typisch für uns ist.

       

Tracklist:

Summer Romance

Apart Together

Airport Piano

The Absence Of You

I Can´t Save You

Talked Too Much, Stayed Too Long

Leaving L.A.

I´ll Take Lonely Tonight

Beautiful Head

If This Plane Goes Dawn

Carry You

Review: Onslaught - Generation Antichrist

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Review: Onslaught - Generation Antichrist

Onslaught, eine Band die ich seit ihrem ersten Album „Power From Hell“ nie mehr aus den Ohren bekommen habe, brachial, schnell und kraftvoll…wie ich die Band auch mehrmals live erleben konnte. Nun haben sie im Juli ein neues Album veröffentlicht, mit dem neuen Sänger David Garnett, das es anzuhören gilt.

Nach einem Intro legen sie mit dem ersten Song genauso los, wie ich es von dieser Band erwartet habe. Ein Thrash-Urgestein zeigt was es kann. Prägnanter Gesang ohne übertriebenes Gegrunze in einer Geschwindigkeit, die einem fast aus dem Sessel springen lässt, um ordentlich den Kopf zu schütteln.

…und so geht es weiter…besonders „Generation Antichrist“ und „Religioussuicide“ haben es mir angetan. Trotz dem durchgängig gehaltenen Druck, zeigt sich vor allem ein sauber produziertes Album, dass soundtechnisch nichts zu wünschen übrig lässt. Prägnante Gitarren, geile Breaks und satte Drums machen das Album neben dem bereits erwähnten Gesang aus. Bereits nach 37 Minuten ist Schluß….aber das macht nichts. Ich fange einfach nochmal vorne an. Hier haben die Briten wieder einmal bewiesen, was sie für die Thrash-Welt bedeuten…Kniefall vor einer der großen Bands dieses Genres, die sich im Laufe der Jahre nicht zu angepassten Schmuserockern entwickelt haben… Chapeau!!!

Anspieltips: Einfach alles hören!!

Für diese musikalische Keule vergibt das Promoportal-germany 9,5 von 10 Punkten…einfach ein grundehrliches Album

 

Tracklist:

Rise To Power

Strike Fast Strike Hard

Bow Down To The Clowns

Generation Antichrist

All Seeing Eye

Addicted To The Smell Of Death

Empires Fall

Religioussuicide

A Perfect Day To Die

 

Besetzung:

Bass: Jeff Williams

Gesang: David Garnett

Gitarre: Wayne Dorman und Nige Rockett

Schlagzeug: James Perry

Review: Doro – Magic Diamonds – Best Of Rock, Ballads & Rare Treasures

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Review: Doro – Magic Diamonds – Best Of Rock, Ballads & Rare Treasures

(M.D.) Ein Megawerk mit 56 Songs, die das Schaffen Spektrum von Doro über die Jahre gut widerspiegelt. Sozusagen ein eigener Best-Of-Sampler, den man als Doro Rundumpaket sehen kann. Sicherlich ein gutes Einstiegsalbum, wenn man Doro nicht kennen sollte…was ich aber bei den meisten Menschen der Szene bezweifele.

Viele bekannte Titel, aber auch einige weniger bekannte Aufnahmen machen das Album dann auch für Fans wieder interessant. Songs mit dem Type of Negative Frontman Peter Steele, der leider verstorben ist, sind dann doch etwas Besonderes, dass es so vorher noch nicht zu hören gab. Auch der Judas Priest Titel „Breaking The Law2 ist enthalten, den sie hier mit Udo Dirkschneider im Duett singt. Bei „Now or Never“ zupft Slash die Gitarre und auch ein Stück mit dem guten alten Lemmy ist zu finden. Einige Live Mitschnitte und Neuaufnahmen bekannter Stücke runden das Ganze ab und machen es zudem interessanter.

So bietet das Album ein Paket, das für Fans wie Neulinge sicherlich interessant ist und auf Grund der Fülle an Material seine Käufer finden wird. Qualitativ lässt die Scheibe nicht zu wünschen übrig und bietet durchweg einen guten Sound, auch wenn dieser bei einigen Live Aufnahmen nicht ganz so gut ist.

 

Für dieses Riesenpaket vergibt das Promoportal-germany 8 von 10 Punkten.


Tracklist:

All We Are (Fight Version)

Thunderspell

Burn It Up

I Adore You

Descent (Feat. Peter Steele)

You're My Family

Kiss Me Like A Cobra

Haunted Heart

Raise Your Fist In The Air (Live)

Now Or Never (Feat. Slash)

The Night Of The Warlock

I Rule The Ruins (Classic Night Orchestra Version)

Fight

Always Live To Win

Breaking The Law (Feat. Udo Dirkschneider)

Revenge Live "Forever Warriors"-Tour

Ich will alles

Salvaje

Dedication (I Give My Blood)

Grab The Bull (Last Man Standing) (First Draft)

Für immer (Classic Night Orchestra Version)

Above The Ashes

Love Me In Black (2020 Version)

Scarred

Rare Diamond (Live)

Make Time For Love (Live)

Tausend Mal gelebt

Fall For Me Again (Live)

Give Me A Reason

Love Me Forever (Feat. Lemmy Kilmister)

Angel In The Dark

Walking With The Angels (Feat. Tarja Turunen)

Beyond The Trees (2020 Version)

Herzblut

Undying (Live Unplugged)

Constant Danger (Live Unplugged)

Prisoner Of Love (NYC Version)

Warrior Soul

The Queen

Metal Tango (Classic Night Version)

Hellbound (Live)

Even Angels Cry (Live)

I Rule The Ruins (Live)

Fortune Teller (Live)

Save My Soul (Live)

Egypt (The Chains Are On) (Live)

She's Like Thunder

Bad Blood (Feat. Blaze Bayley)

Whenever I Think Of You

My Majesty (Live)

Hellraiser (Live)

Alles ist gut (Live)

Let Love Rain On Me (Live)

Chained

Black Rose

Nothing Else Matters

Review: Angel – A Womans Diary – Chapter 2

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Review: Angel – A Womans Diary – Chapter 2

Das neue und zweite Werk von Helena Michaelsen, die auch die Frontfrau von Imperia ist, erschien Mitte Juli  2020. Chapter 1 erschien vor nunmehr fast 15 Jahren, was für eine Folgeplatte schon recht lang her ist. Nun liegt das Album auf meinem Tisch und ich bin gespannt, was es zu bieten hat.

Es ist schon schwierig das Genre einzugrenzen, wobei sich die Scheibe für mich am meisten im Bereich Gothic bewegt. Allerdings ist das Ganze stilistisch nicht immer greifbar, dadurch aber auch sehr abwechslungsreich, für meine Begriffe dann aber in manchen Passagen fast schon ein wenig zu poppig.

Der Gesang von Helena Michaelsen schwebt über dem ganzen und ist durchweg brillant und abwechslungsreich. Die Stimme ist dann auch das, was die Scheibe an sich ausmacht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit dem Album nicht richtig warm werde, obwohl das Album gut produziert und abgemischt ist.

 

Das Promoportal-germany vergibt 7 von 10 Punkten

 

Tracklist:

. Never Again
2. Streetchild
3. Don’t Believe
4. Imprisoned
5. Do You Hear My Cry
6. Eg Ser
7. Happy Birthday
8. My Desire
9. Rock in the Sea
10. Silence
11. Angel Maria
12. Goodbye
13. Angel Maria’s Poem