Review: ANVIL – One And Only 

Was soll man sagen, wenn die Jungs von Anvil eine neue Scheibe herausbringen. Klar ist von Anfang an, dass sie die Welt nicht neu erfinden werden, aber nach guter alter Manier, feinsten Heavy -Metal abliefern werden…und so ist es dann auch. Es rumpeln 12 Songs aus den Lautsprechern, die einem deutlich ein Grinsen ins Gesicht zaubern und wenn es dann rum ist, hört man es einfach gleich noch einmal.

Frisch und unverbraucht wird hier gezaubert und Lips, Rainer und Chris haben wieder einmal alles richtig gemacht. Die Kanadier sind auf der neuen Scheibe genau das, was man von ihnen erwartet, und man kann sich sicher auf die kommenden Liveshows, von denen ich schon einige genießen konnte, freuen. Immerhin ist dies nun auch schon das zwanzigste Album, dass die Band an den Start bringt.

Wer sich die Mühe macht, sich mit den Texten des Albums zu beschäftigen, wird feststellen, dass Lips auch hier großartige Arbeit leistet. Nicht platt, sondern kreativ und teilweise sogar ein wenig so, als ob ein Märchenonkel eine nette Geschichte erzählt.

Für ein Album, dass die Erwartungen an Anvil voll gedeckt hat, vergibt das Promoportal-germany 9,5 von 10 Punkten.

 

Tracklist:

 

One And Only

Feed Your Fantasy

Fight For Your Rights

Heartbroken

Gold And Diamonds

Dead Man Shoes

Truth Is Dying

Rocking The World

Run Away

World Of Fools

Condemned Liberty

Blind Rage |