Review: JOE BONAMASSA - Breakthrough
Wer Bonamassa schon einmal live erlebt hat, weiß, was er bei seinen Studioalben zu erwarten hat. Perfektionistischer Blues- und Americanrock steht auf der Fahne des Künstlers und jedes seiner Alben, die wir bisher gehört haben, spiegelt dies wieder. Das neue Album reiht sich nahtlos ein und ist erneut der Beweis dafür das Bonamassa seine Qualität zu halten in der Lage ist. Die zehn Songs strotzen vor Energie und atemberaubende Gitarrensoli machen das Ganze zu einem Sahnestück im CD-Fach, wobei diese auf seinen früheren Alben eher noch umfangreicher ausgefallen sind.
Den ersten Song des Albums „Breakthrough“, der auch Titeltrack ist, hat Bonamassa mit Tom Hambridge (Buddy Guy, ZZ Top, Lynyrd Skynyrd) gemacht und hier ein traumhaftes Stück abgeliefert. Insgesamt stellt sich das Album dann abwechslungsreicher als ältere Bonamassa-Longplayer da, ist aber in keiner Weise langweilig oder befremdlich. Bei diesem Album Anspieltipps zu benennen, fällt schwer, deshalb empfehle ich eher sie einmal durchlaufen zu lassen, weil hier für jeden etwas dabei sein dürfte.
Das Promoportal-germany vergibt für dieses Album 9 von 10 Punkten. Sicherlich wird Joe in dieser Taktung weiter nachlegen, wie er es bisher auch immer getan hat...und wir freuen uns darauf.
Tracklist:
Breakthrough
Trigger Finger
I'll Take the Blame
Drive by the Exit Sign
Broken Record
Shake This Ground
Still Walking with Me
Life after Dark
You Don't Own Me
Pain's on Me