Review: VOLBEAT - God Of Angels Trust
Neues aus Dänemark kommt mit God Of Angels Trust von Volbeat. Insgesamt ist die Scheibe angepasster als die frühen Alben und zeigt eher die Gangart, die auch auf der letzten Scheibe schon eingeschlagen wurde. Ob man damit versucht die Musik eher im Mainstream zu verorten kann ich nicht sagen, aber an den Sound der alten Tage kommt das Album meiner Meinung nach nicht heran, obwohl es an der gewohnten Härte nichts vermissen lässt. Trotz allem bietet die Band weiterhin eingängige Melodien und Songs, die im Ohr bleiben...in jedem Fall kann man sehen, dass die Jungs ihr Handwerk noch immer beherrschen.
Ein gutes Album, dass mir persönlich allerdings ein wenig zu glattgebügelt daherkommt. Sicherlich wird man den einen oder anderen Song aber in den Charts wiederfinden. Fans der Band werden sich bei dieser Scheibe in jedem Fall genau das Anschaffen was sie zu hören erwarten, zumal auch der Sound der Scheibe durch ein wirklich gutes Studio den nötigen Druck erhalten hat. Thematisch ist es düster und dämonisch, was die Band hier abliefert, deshalb ist der Gehörnte auch schon auf dem Albumcover zu sehen. Nach vier Jahren erschien es allerdings auch an der Zeit, dass etwas Neues von der Band zu hören ist.
Eine typische Volbeat-Scheibe, die allerdings nicht mein Favorit der Band ist. Trotzdem kann man nur sagen, dass hier ein Album erschienen ist, dass es sich zu Hören lohnt. Das Promoportal-germany vergibt hierfür 9 von 10 Punkten.
Tracklist:
Devils Are Awake
By A Monster’s Hand
Acid Rain
Demonic Depression
In The Barn Of The Goat Giving Birth To Satan’s Spawn In A Dying World of Doom
Time Will Heal
Better Be Fueled Than Tamed
AT The End Of The Sirens
Lonely Fields
Enlighten The Disorder (By A Monster’s Hand Part 2)