Konzertbericht – Beatnotes – Bündinger Kulturwochen – 23.07.2021 Wolf

(A.M.) Die Büdinger Kulturwochen machen es möglich. Nach vielen Monaten ohne Livekonzerte finden nun innerhalb von sieben Wochen an sieben verschiedenen Veranstaltungsorten rund um Büdingen 28 Konzerte statt. Den Auftakt machten die Beatnotes in Wolf, nach einer kurzen Begrüßung durch den Bürgermeister Erich Spamer. Die Coverband spielte eine Mischung aus Pop-, Rock-, Funk- und Discosongs. Hinzu kamen ausgewählte Klassiker. Insgesamt stellten sie so die letzten rund 30 Jahre Musik dar.

Die doppelte Gesangsfront aus Marius und Theresa machte schon einiges her und sorgte für Abwechslung. Besonders die volle, satte und kräftige Stimme von Marius brachte die Stimmung voran. Aber auch andere Bandmitglieder beherrschten neben ihren Instrumenten den Gesang und gaben dies zum Besten. Die Band freute sich, nach zwei Jahren ohne Livegigs endlich wieder auf einer Bühne zu stehen und nahm das Publikum entsprechend mit. Sie spielten insgesamt drei Sets von je rund 45 Minuten.

Die Songs waren vielfältig ausgesucht. Während die meisten Titel aus dem Pop- und Rockgenre der 90er Jahre waren, gab es aber auch einige alte Schätzchen. Zu genießen waren Vincent von Sarah Connor, einige Titel von Jan Delay, Medleys von den Ärzten und den Black Eyed Peas, Fanta Vier, Tote Hosen bis hin zu Songs mit Rockabilly Style. Es wurden noch weitere Klassiker gespielt, die jeder kennt, weil sie teilweise im Radio hoch und runter liefen und noch immer laufen. Hiermit sind Lieder wie „Denkmal“ von Wir sind Helden gemeint oder Bon Jovi Klassiker und „Narcotic“ von Liquido.

Ein weiteres Highlight war das Schlagzeugsolo direkt nach einer Pause, welches so das nächste Set ankündigte. Die Stimmung war den gesamten Abend über gut. Momente der ruhigeren Balladen wurden zum Verschnaufen genutzt. 

Insgesamt bedanken wir uns bei der Stadt Büdingen für diese Veranstaltungsreihe und freuen uns über Livekonzerte, denn: Ohne Kunst und Kultur wird´s still! Dies war an diesem Abend zum Glück nicht der Fall. Die Stadt Büdingen hat es durch ein transparentes Hygienekonzept möglich gemacht, dass viele Musikfreunde Kultur erleben konnten. Neben den bekannten Abstands- und Hygieneregeln, dem Tragen von Masken, dem Hinterlassen der persönlichen Kontaktdaten und dem vielen Platz und Raum pro Person, gab es den Getränkeverkauf direkt am Platz. Per Bollerwagen wurde immer wieder für Nachschub gesorgt. Viele fleißige Helfer hatten zuvor in stundenlanger Arbeit „Durst“ Schilder gedruckt und einlaminiert. So konnte sich jeder schnell bemerkbar machen und Getränke bekommen.

 

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